Die typischen Probleme bei der Vermarktung von Variantenprodukten sind:
In jedem einzelnen Projektzyklus fallen die Aufwendungen für Berechnung, Auslegung und Konstruktion an – diese Arbeiten können das komplette Spektrum dessen beinhalten, was Ingenieure so betreiben und das kann sehr kompliziert werden.
Komplizierte Produkte sind Fluch und Segen zugleich: auf der einen Seite steht ein schwieriger Projektzyklus, auf der anderen Seite ist dies ein Spielfeld, auf dem Sie durch Know-how Wettbewerbsvorteile erarbeiten können – z.B. durch Produktkonfiguration.
In jedem einzelnen Projektzyklus entstehen neue Teile (Artikel, Arbeitsgänge, NC-Programme). Für neue Teile müssen die Daten der Produktions-Planung und Steuerung (PPS-Daten) bereitgestellt werden und, die Königsdisziplin der Automation, die zugehörigen Fertigungszeichnungen müssen erzeugt werden.
Die teils immense Anzahl der möglichen Produkte, Baugruppen, NC-Programme entsteht durch:
Herkömmliche Lösungsansätze für dieses Problem sind Standardisierung und Variantenmanagement – leider Konzepte, die der Marktanforderung entgegesetzt sind.
In jedem einzelnen Projektzyklus müssen komplizierte 3D-Modelle und Zeichnungen erstellt werden. Die Automation dieser Konstruktionsaufgaben ist das schwierigste Problem der Produktkonfiguration. Die neue Generation der parametrischen 3D-CAD-Systeme hat große Fortschritte bei der CAD-Automation gebracht, jedoch nicht alle Probleme gelöst. Besonders die obengenannten Probleme der Kombinatorik und Formvarianz führen zu komplizierten, unüberschaubaren CAD-Dateien und einer ausufernden Anzahl von Assemblies.
Für die Lösung dieser Probleme wurden übergeordnete Module für die CAD-Steuerung entwickelt. Die CAD-Hersteller bieten selber solche Module und es gibt Applikationen von Drittanbietern. Im Sinne der Produktkonfiguration muss gefragt werden:
Für die Digitalisierung komplizierter Produkte empfiehl BM-CE customX.