In über 25 Jahren habe ich viele reale Variantenprodukte kennengelernt und viele Systeme und Methoden, um den Projektzyklus rationeller zu gestalten. Ich kenne die typischen Probleme der Variantenprodukte und etliche gescheiterte Lösungsversuche.
customX hat mich durch folgende Eigenschaften überzeugt:
★ Elegante Modellierung
★ Höchste CAD-Kompetenz
★ Dialog-Kompetenz
★ Gute Integrierbarkeit
★ Skalierbarkeit
★ Vielseitigkeit
Technisch anspruchsvolle Produkte übersichtlich modellieren gelingt (behauptet der Autor) customX durch das Modellierungs-Tool RuleBook. Im modellierten Produktkern sind alle technischen Regelwerke konzentriert und dadurch im digitalisierten Prozess abrufbar.
Der Modellierungsprozess als Ganzes hat viele Akteure und Aspekte.
Der customX-TeamServer ermöglicht:
Der Aufbau von 3D-Modellen und Zeichnungen mit einem weiten Spektrum der Inventor-Funktionalität wird über customX ferngesteuert. Komplizierte (oft schnell unübersichtlich werdende) CAD-Dateien gehören der Vergangenheit an: die Produktregelwerke sind konsequent im Produktkern verortet und nicht in CAD-Dateien.
Beim Aufbau komplizierter Zeichnungen beherrscht customX Techniken zur automatischen Bemaßung und zur Anordnung von Ansichten. Hier zeigt sich, dass (ganz allgemein bei der Zeichnungserstellung) die Bemaßung und Beschriftung oft aufwendiger ist als die Erstellung der 3D-Modelle.
Highlight ist der customX-eigene CAD-Kernel, der über dwg-Varianten konfiguriert wird und dwg- und dxf-Dateien (u.a.) erzeugt. Dieser Kernel ermöglicht:
Für ein Variantenprodukt müssen oft sehr viele Eingabegrößen erfasst werden (>100). Dialog-Kompetenz erwächst aus der Fähigkeit solche hochvarianten Datensätze zu handhaben und zwar in 2 verschiedenen Szenarien:
Dabei gibt es zwei Anwendungsfälle:
Über ihr eigenes Modul oder über die customX-eigene Projektverwaltung wird der customX-Dialog im Webclient (auch im Frame) aufgerufen. customX verfügt über einen Templateeditor, der eine professionelle Dialoggestaltung ermöglicht.
Highlight des customX-Dialogs ist die interaktive Dialoggrafik aus der Kombination von 2D-Techniken für Beschriftung und Bemaßung mit 3D-Modellen aus superschnellen, stl-gerenderten Vektorgrafiken oder Festkörpermodellen – nirgends im www habe ich etwas Besseres gesehen.
Die EDV-Landschaften, in die das neue Modul integriert werden muss, sind so vielfältig wie die Produkte. customX verfügt über einen gut bestückten Werkzeugkasten für die unterschiedlichsten Szenarien. Eine detaillierte Übersicht dieses Werkzeugkastens finden sie im Tutorial-Artikel customX integrieren.
Die Anwendungen reichen vom einzelnen Server im Intranet, der von wenigen Projektierern genutzt wird bis zur Serverfarm, die dutzende gleichzeitige Anwender (mit verschiedenen Berechtigungen) mit Ergebnissen versorgt.
Die Auswahl eines Softwaremoduls ist eine Art olympischer Mehrkampf: es genügt nicht, eine einzelne Disziplin hervorragend zu beherrschen. Jede einzelne Disziplin muss ein hohes Level erreichen.
Die Disziplinen der Produktkonfiguration sind oben umrissen. Nur ein System, das die jeweiligen Anforderungen des konkreten Produkts auf hohem Niveau erfüllt, kann gewinnen.